Die tierfreundlichsten Länder Europas

Flauschiges cremefarbenes Kätzchen mit blauen Augen, das spielerisch auf einer Europakarte liegt

Wichtigste Erkenntnisse

Rumänien ist europaweit die Nummer 1 bei der Haustierhaltung: 48 % der Haushalte haben Katzen und 45 % Hunde, die höchste Gesamtquote auf dem Kontinent.

Deutschland war das erste Land der Welt, das Tierrechte in seiner Verfassung verankert hat (seit 2002).

Die Niederlande haben offiziell erklärt, dass es keine streunenden Hunde mehr geben soll, nachdem sie sich ein Jahrhundert lang human für die Abschaffung der Aussetzung von Tieren eingesetzt haben.

Über 90 % der schwedischen Haustiere sind versichert, was die höchste bekannte Haustierversicherungsquote weltweit ist.

78 % der französischen Haustierbesitzer sagen, dass ihre Haustiere für ihr Glück unverzichtbar sind.

Großbritannien war 1824 Vorreiter im Tierschutz mit der Gründung der RSPCA – der weltweit ersten Tierschutzorganisation.

68 % der Ungarn sagen, dass Haustiere ihr Sozialleben verbessern und Einsamkeit verringern.

In der Tschechischen Republik gibt es mehr Hunde als Kinder unter 10 Jahren, was ihr den Spitznamen „Hunderepublik“ eingebracht hat.

79 % der italienischen Haustierbesitzer betrachten ihre Haustiere als Familienmitglieder, wobei dieser Anteil bei den Millennials sogar auf 85 % steigt.

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  1. Wichtigste Erkenntnisse
  2. 1. Rumänien: Das regierende Haustierkönigreich
  3. 2. Polen: Pfoten überall
  4. 3. Tschechische Republik: Die Republik der Hunde
  5. 4. Ungarn: Die Nation der wedelnden Schwänze
  6. 5. Frankreich: Schicke Begleiter
  7. 6. Deutschland: Organisierte Zuneigung
  8. 7. Schweden: Nordisches Haustierparadies
  9. 8. Italien: La Dolce Vita mit Haustieren
  10. 9. Niederlande: Zwei Räder, vier Pfoten
  11. 10. Vereinigtes Königreich: Königliche Begleiter
  12. Wissenswertes 🐾
  13. Lang lebe Europas pelzige Monarchen
Wenn du denkst, dass der Charme Europas nur aus Burgen, Croissants und Kathedralen besteht, dann denk nochmal drüber nach.
Überall auf dem Kontinent, von den sonnenverwöhnten Hügeln der Toskana bis zu den verschneiten Straßen Stockholms, sehen die Europäer ihre Haustiere als Familienmitglieder. 🐕🐈 Katzen, die auf römischen Ruinen faulenzen, Hunde, die wie erfahrene Pendler mit der Pariser Metro fahren, und ganze Städte, in denen Haustiere wie kleine, pelzige VIPs behandelt werden.
In diesem Artikel haben wir die neuesten Daten (Besitzerquoten, Tierschutzgesetze und die Einstellung der Bevölkerung) geschnüffelt, um dir die definitive Liste der Top 10 der tierfreundlichsten Länder Europas für 2025 zu präsentieren. 📊✨
Wir schauen uns an, wo die meisten Haustiere gehalten werden, aber auch, wie sehr sie gepflegt und geschützt werden und wie Haustiere in den Alltag integriert sind.
Egal, ob du ein Haustierbesitzer bist, der seinen nächsten Umzug plant, ein Reiseliebhaber, der von tierfreundlichen Städten träumt, oder einfach nur ein bekennender Katzen- oder Hundeliebhaber – hier erfährst du, in welchen Ländern Pfoten, Schnurrhaare und wedelnde Schwänze das Sagen haben.
Lass uns die Rangliste aufdecken! 🐾

1. Rumänien: Das regierende Haustierkönigreich

In Rumänien sind Haustiere eine Quelle der Freude, Tradition und Gemeinschaft. Ob im Dorf, wo Hunde die Häuser bewachen und Katzen zwischen den Stuhlbeinen herumtollen, oder in der Stadt, wo die Leute auf Instagram Fotos ihrer geliebten Vierbeiner teilen – Tiere sind fest in den Alltag eingebunden.
Trotz der Probleme mit streunenden Tieren in der Vergangenheit erlebt Rumänien gerade einen herzerwärmenden Wandel: Die Gesetze werden verbessert, die Zahl der Adoptionen steigt und die Menschen sehen Haustiere immer mehr als wertvolle Familienmitglieder.
🐾 Haustierquote:

🐱 Katzen: 48 % der Haushalte

🐶 Hunde: 45 % der Haushalte
(Eine der höchsten Haustierbesitzquoten in Europa!)

🛡️ Tierschutzbewertung:

Mäßig, aber mit Verbesserungen: Rumänien will die Pelztierzucht bis 2027 verbieten.

In letzter Zeit gibt es stärkere Bestrebungen, illegale Zucht zu unterbinden und härtere Strafen für Tierquäler zu verhängen.

💬 Kulturelle Einblicke:

Hohe Adoptionsraten aus Tierheimen.

Sehr starke Rettungsaktionen. NGOs sind extrem aktiv, vor allem für Hunde.

Die Einstellung der Leute ändert sich von „Wachhund“ zu „geliebter Begleiter“.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Immer mehr tierfreundliche Cafés in Bukarest und Cluj.

Es wird darüber diskutiert, Haustiere in öffentlichen Einrichtungen zuzulassen.

Haustiere sind in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt, solange sie an der Leine sind oder auf dem Arm gehalten werden.

Rumänien ist vielleicht führend in Sachen Haustierliebe, aber natürlich auch in Sachen klassischer Vampir-Legenden! Daher konnten wir natürlich nicht widerstehen, Meowcula vorzustellen, um das Beste aus beiden Welten zu feiern! 🧛‍♂️🐱
Flauschige getigerte Katze als Vampir verkleidet mit dramatischem rot-schwarzem Umhang, mitten im Lecken, sieht aus wie der grimmigste Graf Meowcula aus Transsilvanien

2. Polen: Pfoten überall

Polens Haustierkultur blüht, und die Zahlen zeigen, wie sehr die Menschen Tiere lieben. In den letzten zwei Jahrzehnten haben polnische Familien Haustiere nicht mehr nur als Arbeitstiere gesehen, sondern als Familienmitglieder.
Katzen regieren in gemütlichen Stadtwohnungen, während Hunde die Wanderwege am Wochenende dominieren. Öffentliche Events wie „Dzień Psa“ (Tag des Hundes) und riesige Haustiermessen zeigen, wie sehr sich die Gesellschaft ihren vierbeinigen Freunden verschrieben hat.
🐾 Haustierquote:

🐱 Katzen: 40 % der Haushalte

🐶 Hunde: 49 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Solide Fortschritte: In den letzten Jahren wurden strengere Tierschutzgesetze verabschiedet.

Neuere Gesetze regeln die Zucht und verschärfen die Strafen für Missbrauch.

💬 Kulturelle Einblicke:

Starke regionale Adoptionsprogramme und Aufklärungskampagnen.

Haustiere tauchen oft in Fernsehwerbung und öffentlichen Kampagnen als Familienmitglieder auf.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Ausbau von Hundeparks in großen Städten wie Krakau und Danzig.

Haustierfreundliche Cafés und Coworking Spaces sind auf dem Vormarsch.

3. Tschechische Republik: Die Republik der Hunde

In der Tschechischen Republik ist ein Leben ohne Haustier fast undenkbar. Mit historischen Wurzeln in der ländlichen Landwirtschaft und einer modernen Stadtkultur, die Katzen und Hunde gleichermaßen liebt, behandeln tschechische Familien ihre Haustiere mit einer entspannten, aber ernsthaften Zuneigung.
Hunde sind häufige Begleiter in Straßenbahnen und Kneipen, und die städtische Landschaft ist eine der tierfreundlichsten in Europa. Die strengen Tierschutzgesetze des Landes zeigen, wie ernst die Menschen das Wohlergehen von Haustieren nehmen.
🐾 Haustierquote:

🐱 Katzen: 31 % der Haushalte

🐶 Hunde: 42 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Hoch: Strenge Durchsetzung von Gesetzen gegen Tierquälerei.

Aktueller Fokus auf die Verhinderung von Welpenfabriken und die Regulierung von Züchtern.

💬 Kulturelle Einblicke:

Hunde werden wie kleine Menschen behandelt. Sie gehen mit zum Bier trinken, wandern und in den Familienurlaub.

Es gibt eine starke Kultur der tierärztlichen Versorgung und jährliche Haustiermessen.

Katzen sind sowohl in Wohnungen als auch in Häusern auf dem Land beliebt.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Haustiere sind in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt (gegen eine geringe Gebühr oder kostenlos, wenn sie getragen werden).

Hunde sind in den meisten Restaurants, Cafés und sogar in Schlössern erlaubt!

Prag ist eine der besten Städte Europas für Reisen mit Haustieren.

4. Ungarn: Die Nation der wedelnden Schwänze

Von den belebten Straßen Budapests bis zu den sanften Hügeln der Landschaft sind Hunde und Katzen geschätzte Begleiter. Tatsächlich hat Ungarn 2022 eines der strengsten Tierschutzgesetze Europas verabschiedet, was einen massiven Wandel hin zur Behandlung von Haustieren als fühlende Wesen und nicht als Eigentum signalisiert. Cafés mit „Hundemenüs“ und Bäckereien für Haustiere sind keine Seltenheit mehr.
🐾 Haustierbesitz:

🐱 Katzen: 33 % der Haushalte

🐶 Hunde: 39 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Stark: 2022 wurden neue Standards für die Zucht und die Pflege in Tierheimen eingeführt und strengere Strafen für Missbrauch festgelegt.

Verbot der langfristigen Anbindung von Hunden und Registrierungspflicht für Züchter.

💬 Kulturelle Einblicke:

68 % der Ungarn sagen, dass Haustiere ihr Sozialleben verbessern und Einsamkeit verringern.

„Kutyanap“-Feiern (Hundetag) und tierfreundliche Musikfestivals sind ein Hit.

Die Ausgaben für Haustiere sind in den letzten 5 Jahren um 33 % gestiegen.

🏙️ Tierfreundlichkeit:

Hunde sind in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt (Leinenpflicht).

Budapest hat über 30 Hundeparks und mehrere hundefreundliche Spas.

Es gibt immer mehr tierfreundliche Apartmentkomplexe und Cafés.

5. Frankreich: Schicke Begleiter

In Frankreich haben Haustiere praktisch ihre eigene Baskenmütze. Katzen schauen wie kleine pelzige Philosophen aus den Fenstern der Pariser Wohnungen, während Hunde auf Märkten und in Michelin-Stern-Terrassen abhängen.
Die Franzosen sehen Haustiere als Teil der Familie: Sie werden geliebt und haben einen festen Platz am Esstisch (oder zumindest darunter). Mit fortschrittlichen Gesetzen und einer milliardenschweren Haustierindustrie beweist Frankreich, dass Stil und Substanz Hand in Pfote gehen können.
🐾 Haustierquote:

🐱 Katzen: 34 % der Haushalte

🐶 Hunde: 28 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Hoch: 2021 hat Frankreich Haustiere gesetzlich als „mit Empfindungsfähigkeit ausgestattete Lebewesen“ anerkannt.

Strenge Vorschriften für den Verkauf von Haustieren; strengere Kontrollen der Zucht.

💬 Kulturelle Einblicke:

78 % der französischen Haustierbesitzer sagen, dass ihre Haustiere für ihr Glück „unverzichtbar“ sind.

Haustiere tauchen regelmäßig in der Werbung auf, von der Haute Couture bis hin zu Autowerbung.

Adoptionskampagnen wie „Adoptez-moi!“ sind Mainstream-Medienereignisse.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Hunde sind in vielen Restaurants, Bäckereien und öffentlichen Verkehrsmitteln willkommen.

In Südfrankreich gibt es jede Menge Hundestrände und hundefreundliche Hotels.

In Frankreich gibt es sogar Hundewein auf einigen Speisekarten (natürlich alkoholfrei).

Weißer, flauschiger Hund mit rosa Sonnenbrille und rosa Schleife, liegend auf einer weichen rosa Decke

6. Deutschland: Organisierte Zuneigung

Hunde sind in Deutschland so gut erzogen, dass sie oft keine Leine brauchen. Katzen sind die Könige und Königinnen der Wohnungen, und beeindruckende 50 % der deutschen Haustierbesitzer haben eine Haustierversicherung – ein echtes Zeichen für ihr großes Engagement für den Tierschutz.
Deutschlands Engagement ist in seinem Rechtssystem verankert, das einige der strengsten Tierschutzgesetze weltweit hat.
🐾 Haustierbesitzquote:

🐱 Katzen: 30 % der Haushalte

🐶 Hunde: 21 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Ausgezeichnet: Deutschland war das erste Land, das Tierrechte in seiner Verfassung verankert hat (2002).

Verbot von Schönheitsoperationen (Ohren kupieren, Schwänze kupieren).

💬 Kulturelle Einblicke:

Haustiere sind gesetzlich als fühlende Wesen anerkannt und nicht als Eigentum, was ihnen besonderen Schutz durch das Gesetz gewährt.

Hundetraining ist weit verbreitet und wird kulturell gefördert.

Die Deutschen geben jährlich 6 Milliarden Euro für die Pflege ihrer Haustiere aus.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Haustiere sind in Zügen und öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt (oft kostenlos oder sehr günstig).

München, Berlin und Hamburg haben riesige haustierfreundliche Parks.

Viele Arbeitgeber erlauben Hunde im Büro („Bürohunde“).

7. Schweden: Nordisches Haustierparadies

Schweden sind für ihre fortschrittliche Sozialpolitik bekannt, daher ist es nicht überraschend, dass sie ihre Haustiere genauso gut behandeln. Die Tierschutzgesetze gehören zu den strengsten der Welt und die meisten Haustiere sind versichert. Das zeigt, wie ernst die Schweden die Haustierhaltung nehmen.
Haustiere begleiten Familien in Cafés, Wälder und sogar in einige Einkaufszentren und fügen sich nahtlos in das skandinavische Ideal des „Lagom“ (ausgewogenes Leben) ein.
🐾 Haustierquote:

🐱 Katzen: 19 % der Haushalte

🐶 Hunde: 15 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Spitzenklasse: Schweden gehört weltweit zu den Ländern mit den besten Tierrechten.

Strenge Gesetze zu Zucht, Haltung und tierärztlicher Versorgung.

💬 Kulturelle Einblicke:

Über 90 % der schwedischen Haustiere sind versichert!

„Hunddagis“ (Hundetagesstätten) sind so normal wie Kindergärten für Kinder.

Wandern mit Hunden („friluftsliv“-Kultur) ist ein beliebter nationaler Zeitvertreib.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Haustiere sind in öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt (manche haben sogar eigene Sitzplätze!).

Haustierfreundliche Naturschutzgebiete und Seen gibt's im ganzen Land.

Viele Städte haben „Hundbad“ – spezielle Strände zum Schwimmen für Hunde.

Fluffige langhaarige Katze mit leuchtend orangefarbener Strickmütze und Schal, die auf einer passenden orangefarbenen Decke faulenzt

8. Italien: La Dolce Vita mit Haustieren

Wenn es eine Sache gibt, die Italiener gut können, dann ist es lieben – und diese Liebe gilt auch ihren Haustieren. Hunde gehören praktisch zur Familie und begleiten ihre Menschen in Trattorien, in den Urlaub ans Meer und sogar zur Hochzeit. Katzen sonnen sich wie kleine Kaiser in den sonnenverwöhnten römischen Ruinen.
In Italien sieht man überall den Respekt vor Tieren, von strengen Tierschutzgesetzen bis hin zur wachsenden Unterstützung für Adoption statt Kauf.
🐾 Haustierquote:

🐱 Katzen: 30 % der Haushalte

🐶 Hunde: 27 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Stark: Italien hat bereits 1991 die Einschläferung gesunder Tiere in Tierheimen verboten.

Aktuelle Gesetze zielen darauf ab, den illegalen Handel mit Welpen zu unterbinden.

Kosmetische Operationen (Schwanzkupierung, Ohrenkupierung) sind außer aus medizinischen Gründen verboten.

💬 Kulturelle Einblicke:

79 % der italienischen Haustierbesitzer betrachten ihre Haustiere als Familienmitglieder, bei den Millennials sind es sogar 85 %.

In Städten wie Rom gibt es riesige Katzenkolonien, die von Freiwilligen (den sogenannten „Gattare“ – Katzenfrauen) versorgt werden.

Es gibt tierfreundliche Gottesdienste – am Tag des Heiligen Franz von Assisi kann man sogar seinen Hund von einem Priester segnen lassen.

🏙️ Tierfreundlichkeit:

Hunde sind in vielen Restaurants, Zügen und Hotels ohne Aufpreis erlaubt.

In Mailand sind Hunde in allen öffentlichen Ämtern und Krankenhäusern offiziell erlaubt (wenn sie angeleint sind und einen Maulkorb tragen).

Tierboutiquen und „Gelato für Hunde“-Läden werden in den großen Städten immer beliebter.

9. Niederlande: Zwei Räder, vier Pfoten

Die Niederländer sind Meister des ausgeglichenen Lebens, und ihre Haustiere sind da keine Ausnahme. In den Niederlanden werden Tiere als fühlende Wesen und nicht als Eigentum angesehen, und das Land hat eine der niedrigsten Zahlen an streunenden Tieren in Europa.
Wenn du mit dem Fahrrad an den Kanälen entlangfährst, siehst du oft einen glücklichen Hund, der in einem Fahrradkorb sitzt und seine Ohren im Wind wehen lässt. Haustiere sind hier nahtlos in eine der fortschrittlichsten Gesellschaften der Welt integriert.
🐾 Haustierbesitzquote:

🐱 Katzen: 27 % der Haushalte

🐶 Hunde: 20 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Ausgezeichnet: Strenge Gesetze gegen Tiermissbrauch; großartige nationale Kastrationskampagnen.

Kosmetische Operationen sind verboten; Züchter müssen strenge ethische Richtlinien einhalten.

Die Niederlande haben nach einem Jahrhundert humaner Bemühungen bekannt gegeben, dass es keine streunenden Hunde mehr geben soll.

💬 Kulturelle Einblicke:

Ein großer Teil der niederländischen Haustierbesitzer betrachtet ihre Haustiere als Familienmitglieder.

Hohe Rate an Adoptionen im Vergleich zum Kauf von Tieren bei Züchtern.

Tierschutzparteien (wie „Partij voor de Dieren“) sind sogar im Parlament vertreten!

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Haustiere sind in Bussen, Straßenbahnen und Zügen erlaubt (gegen geringe Gebühr oder kostenlos, wenn sie klein genug sind).

Zahlreiche Stadtparks und Spielplätze für Haustiere („hondenspeelweides“).

Amsterdam bietet tierfreundliche Hotels am Kanal und sogar Bootstouren für Haustiere!

Stylischer Jack Russell Terrier mit roter Sonnenbrille genießt einen sonnigen Tag im Fahrradkorb

10. Vereinigtes Königreich: Königliche Begleiter

Das Vereinigte Königreich hat eine lange Geschichte mit Haustieren. Von den geliebten Corgis von Königin Elizabeth bis hin zur unendlichen Hingabe der Briten für Tierschutzorganisationen sind Haustiere hier kleine Aristokraten mit eigenen Instagram-Accounts und einer besseren Ernährung als die meisten Menschen.
Im Vereinigten Königreich gehören die Tierschutzgesetze zu den strengsten weltweit, und die Liebe der Bevölkerung zu Haustieren ist tief in der Kultur verwurzelt (wahrscheinlich genau zwischen Tee und passiv-aggressiven Wetterbeschwerden).
🐾 Haustierbesitzquote:

🐱 Katzen: 26 % der Haushalte

🐶 Hunde: 25 % der Haushalte

🛡️ Tierschutzbewertung:

Ausgezeichnet: Das Vereinigte Königreich gehört regelmäßig zu den Ländern mit den besten Bewertungen im World Animal Protection Index.

Gesetze verbieten Welpenfabriken, das Kupieren von Schwänzen und das nicht-medizinische Entfernen von Krallen.

Dank strenger Rettungs- und Mikrochip-Richtlinien gibt es kaum streunende Tiere.

💬 Kulturelle Einblicke:

90 % der Haustierbesitzer in Großbritannien sehen ihre Haustiere als Teil der Familie.

Großbritannien war das erste Land, das eine Tierschutzorganisation gegründet hat (die RSPCA, gegründet 1824!).

Große Events wie der „Bring Your Dog to Work Day“ (Bring deinen Hund mit zur Arbeit) und der „National Pet Month“ (Nationaler Haustiermonat) sind riesige, herzliche Veranstaltungen.

🏙️ Haustierfreundlichkeit:

Hunde sind in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln erlaubt, auch in der Londoner U-Bahn.

Viele Pubs, Cafés und sogar Boutique-Hotels bieten Wassernäpfe, Leckerlis und Hundemenüs an.

Auch die Mietgesetze haben sich weiterentwickelt – Mieter haben jetzt mehr Rechte, Haustiere zu halten.

Englische Bulldogge mit königlichem rotem Umhang und juwelenbesetzter Krone

Wissenswertes 🐾

Rumänien hat dank engagierter NGO-Arbeit eine der höchsten Rettungsquoten für streunende Hunde in Europa. Einige Tierheime exportieren sogar Hunde zur Adoption ins Ausland!

Polen feiert jedes Jahr im Juli den „Tag des Hundes“, an dem öffentliche Plätze in Welpenspielplätze mit Adoptionsbörsen und Gehorsamkeitsvorführungen verwandelt werden.

In der Tschechischen Republik gibt es mehr Hunde als Kinder unter 10 Jahren! Kein Wunder, dass sie den Spitznamen „Hunderepublik“ trägt.

Ungarn ist die Heimat der „Vizsla“ – einer der ältesten und beliebtesten Hunderassen Europas, die für ihr sanftes Wesen und ihre Treue bekannt ist.

Frankreich ist bekannt dafür, dass Hunde in Cafés erlaubt sind – aber wusstest du, dass einige Pariser Bistros ein „Hundemenü“ mit Rindertartar für Hunde anbieten? (Allerdings noch ohne Michelin-Stern.)

Deutschland sieht die Haltung von Haustieren als große Verantwortung an. In vielen Städten muss man eine jährliche „Hundesteuer“ zahlen, die aber für Hundeparks und Tierschutz verwendet wird.

Schweden hat die Hundetagesstätte („Hunddagis“) erfunden – und viele bieten Kurse wie „Wie man seine Nase benutzt“ (Geruchsarbeit) an.

Italien hat in einigen Regionen sogar Haustiertage, an denen Museen ihre Türen für vierbeinige Besucher kostenlos öffnen. Hat jemand Lust auf pelzige Kunstkritiker?

In den Niederlanden gibt es so tierfreundliche Radwege, dass man oft einen speziellen Korb oder Anhänger sieht, in dem ein glücklicher Hund auf zwei Rädern mit auf Abenteuerreise geht.

In Großbritannien werden Haustiere so sehr geliebt, dass die Corgis der Queen einen eigenen Butler haben ... und sogar einen persönlichen Weihnachtsstrumpf im Windsor Castle.

Ranking der tierfreundlichsten Länder Europas

Lang lebe Europas pelzige Monarchen

Wie sich herausstellt, ist die Liebe der Europäer zu Haustieren eine tiefe kulturelle Verbundenheit, die Grenzen, Sprachen und sogar gelegentliche schlammige Pfoten auf dem weißen Teppich überwindet.
Ob es nun die steigenden Adoptionsraten in Rumänien, die strengen Tierschutzgesetze in Deutschland oder die staatlich anerkannten Hundetagesstätten in Schweden sind – eines ist klar: In ganz Europa werden Haustiere geliebt. Die Treue eines Hundes oder die ruhige Gesellschaft einer Katze erinnern uns daran, was wirklich zählt: Freundlichkeit, Verbundenheit und immer einen warmen Platz auf dem Sofa für jemanden mit Schnurrhaaren.
Und wenn Europa einen offiziellen Monarchen hätte, wüssten wir alle, wer das wäre... 😼💜
Eine majestätische orangefarbene Tabbykatze in königlicher Robe und mit einer juwelenbesetzten Krone, die wie eine echte Katzenkönigin auf einem Thron sitzt
Ob du also mit deinem Schnauzer in einem französischen Café Kaffee trinkst, mit deinem Terrier im Fahrradkorb durch die niederländischen Grachten rauschst oder zu Hause mit einer geretteten Katze auf dem Schoß kuschelst – in ganz Europa ist das Alltag.
Europa mag viele Sprachen sprechen, aber Freundlichkeit gegenüber Haustieren versteht jeder. In ganz Europa ist eines klar: Wo Pfoten sind, ist Liebe.
📚Quellen und Referenzen:
FEDIAF-Jahresbericht 2023
Eurostat
GlobalPetIndustry
Romania Insider
WorldFood Poland
TGMStatbox
TGM Global Pet Survey 2023
Travelnuity
Tschechisches Statistikamt
Daily News Hungary
Global Pet Industry
Bürgerliches Gesetzbuch
Änderung des deutschen Grundgesetzes (2002)
PR Newswire
Unipol + IPSOS 2024
DutchReview
Sky News

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Alexandra Soanca

I’ve gained a deep understanding of the challenges and emotions that come with searching for a missing pet, and I’m here to provide guidance, support, and a little bit of hope along the way. When I'm not helping reunite lost pets with their pet parents, you’ll likely find me spending time with my own furry companion, Valla - a curious gray tabby with a **very** independent spirit.

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